Einen gemütlichen Schlafplatz für den Hund einrichten
Der Hund ist das absolute Lieblingshaustier der Deutschen. Er ist steter Begleiter und treuer Freund, Spielgefährte und zudem auch ein Familienmitglied, durch und durch. Damit es dem Vierbeiner so richtig gut geht und es ihm auch an nichts fehlt, tun Hundehalter alles Erdenkliche. Dazu gehört eben neben vielen anderen, wichtigen Dingen in Bezug auf die richtige Ausstattung auch der Schlafplatz.
Der Ort, an dem sich der Hund täglich aufhält, entspannt und schläft oder dösen kann. Bei der Auswahl für den perfekten Schlafplatz wird man allerdings schnell feststellen, wie groß die Vielfalt und Auswahl an unterschiedlichsten Modellen, Designs, Größen und Co. gibt. Wichtig ist, dass der Hund sich auf seinem Platz zum Schlafen wohl fühlen kann und ihn immer wieder gerne aufsucht und dort verweilt.
Strandkorb für Hunde?
Warum eigentlich nicht!? Diese Variante ist natürlich nicht nur sehr bequem als Schlafplatz, sondern macht auch richtig was her. Denn z.B. ein Strandkorb für den Hund steht, was Optik und Design angeht, dem großen Pendant für Menschen in nichts nach. Die Auflagen im Innern des Korbes sind gut gepolstert, sehr weich und meist waschbar. Die jeweilige Einsprung- oder Einstiegshöhe ist für kleine und größere Hunde gut angepasst. Diese Strandkörbe gibt es in unterschiedlichen Größen und Höhen. Wenn die Körbe in den Garten gestellt werden, bieten sie zudem einen schönen, schattigen Platz und auch der Windschutz ist hier prima gegeben. Optisch ein absoluter Eyecatcher!
Das Hundebett
Hundebetten erfreuen sich großer Beliebtheit. Dabei kann man Hundebetten natürlich auch online kaufen. Sie bieten Hunden jeglicher Größenordnungen einen weichen Untergrund und auch einen warmen. Die Betten haben zudem einen sehr niedrigen, fast ebenerdigen Einstieg und sind dadurch nahezu barrierefrei. Besonders gut für ältere Semester geeignet, die in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind. Das Material ist in der Regel meist abwaschbar, allerdings gibt es auch etliche Modelle, die sich weder reinigen lassen, noch einen abnehmbaren Bezug haben. Hier sollte man in puncto Hygiene auf jeden Fall auf die abwaschbare Variante setzen. Ansonsten ist die Verschmutzung schneller gegeben, als einem lieb ist. Für den Außenbereich sind diese Betten nur bedingt nutzbar. Feuchtigkeit oder Nässe setzen ihnen tüchtig zu.
Der klassische Hundekorb
Nach wie vor gibt es die klassischen Hundekörbe in allen erdenklichen Ausführungen und Größen. Sie sind zum Einen mit einem recht flachen Einstieg und einer Vertiefung versehen, sodass der Hund leicht und fast ebenerdig hineingehen kann. Zum Anderen gibt es aber auch die Körbe, die quasi als kleine Höhle aufgebaut sind, in die der Hund hineinkriechen kann. Besonders kleinere oder sehr scheue und ängstliche Hunde lieben diese Höhlen aus Korbgeflecht. In allen Körbchen, egal welcher Größenordnung und welchem Design, müssen auf jeden Fall Auflagen oder Decken eingelegt werden. Nicht nur, um Liegeschwielen zu vermeiden. Denn welcher Hund schläft schon gern auf einem harten Boden aus Korbgeflecht?
Die Körbe haben in der Regel den großen Vorteil, dass sie extrem lange haltbar sind und von äußerst robuster Natur. Sie lassen sich leicht abwaschen und reinigen und sie können durchaus auch im Freien stehen, wobei sie bei zu viel Nässe und Feuchtigkeit leiden und bersten können. Hier kann es auch Sinn machen, eine bestimmte Ecken im Garten oder der Terrasse abzugrenzen, beispielsweise mit passenden Mauersteinen. Die Körbe gibt es allerdings auch aus Kunststoff als Grundmaterial und diese eignen sich dann auch für den Außenbereich.
Die Hundeschale
Entsprechende Hundeschalen aus Kunststoff ähneln den Körben in ihrer Grundform am meisten. Sie sind oftmals sehr großzügig geschnitten, für größere Kaliber also und verfügen über ein sehr geringes Eigengewicht. Nicht ganz unwichtig, wenn es sich um einen großen Hund handelt und ein dementsprechend großen Hundeschlafplatz. Schließlich muss auch er hin und wieder von A nach B getragen werden und sei es nur, um ihn einmal gründlich abduschen und reinigen zu können. Die Hundeschale als Schlafplatz muss allerdings wie auch das Körbchen gut und reichlich mit Wolldecke oder Auflagen und Polster ausstaffiert werden. Denn auch hierbei würde der Hund ansonsten auf einer sehr harten Fläche liegen müssen.
Vor dem Bett und im Bett
Viele Hunde lieben es so nah wie möglich bei ihrem „Rudel“, der Familie schlafen zu können. Warum auch nicht? Immerhin sollen sie auch sonst möglichst rund um die Uhr ein Teil der Familie sein. So auch in der Nacht oder zum Ausruhen. Dass der Hund dann zwangsläufig auf dem Sofa Platz nehmen möchte, wenn das Herrchen sich dort ausruht, oder ins Bett hüpfen möchte, weil auch hier der Rudelführer schläft, ist nur verständlich. Wenn man dies jedoch einmal dem Hund gestattet, muss und sollte man auch dabei bleiben und dem Hund Zugang zum Schlafplatz der Menschen zu gewähren. Wer das nicht möchte, muss sich mit dem Tier beschäftigen und ihm behutsam mit viel Geduld klar machen, dass der jeweilige Schlafplatz sein steter Platz zum Ausruhen und Liegen sein soll.
Tipp: Desto näher der Schlafplatz bei der Familie ist, umso besser fürs Tier. So kann der Hund auf seinem Platz zwar liegen und schlafen, dennoch hat er aber sein Rudel immer im Blick.